Nun ist es endlich soweit. "Salon im Net" Leserinnen und Leser warten schon lange auf diese Seite! Alle Fragen und Antworten die ich bisher im Newsletter beantwortet habe, finden sich auf dieser Seite.
Von der ersten Ausgabe Salon im Net, am 13. März 2002, bis zur sechsten Ausgabe Salon im Net, vom 14. Oktober 2002.

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Letzte Bearbeitung am 12. März 2003
 

Salon im Net, Ausgabe 1, am 13. März 2002:

Welches Buch liest gerade auf deinem Nachtisch?
Nun über diese Frage bin ich richtig froh, denn das möchte ich auch gerne immer von anderen wissen, auch weil es gerade Sidarhtha von Hermann Hesse ist. Als Nachtischlektüre besonders zu empfhelen, besonders wenn man wie ich, die Angewohnheit nach dem verlöschen des Lichtes, den Gedanken die Zügel schießen zu lassen.

Seit wann lebst du in Laos?
Am 3. April 1996 landete ich auf dem Flughafen Vientiane und diese Landung habe ich noch keinen Tag bereut. Wenn ich in Laos lande, bin ich zu Hause.

Vermisst du Deutschland?
Nein! Was ich vermisse ist nicht Deutschland, was ich vermisse sind vor allem meine Freunde, besonders in den langen Nächten. Die Gespräche, der Gedankenausttausch mit Menschen die mein Leben oft schon sehr lange begleiten. Gemeinsame Erlebnisse schaffen sehr starke und dauerhafte Bindungen. Wenn mein zu Hause dort ist wo ich bin, dann habe ich meine Wurzeln dort wo meine Freunde und Freundinnen leben. Seit ich so weit weg von ihnen bin, blicke ich besonders auf meine Freundschaften mit großer Dankbarkeit und Zärtlichkeit.
Bücher vermisse ich, vor allem die Orte wo man sie gehäuft trifft, Büchereien und Buchhandlungen. Die Fotoalben die ich eingelagert habe in einem Lager in Bonn, darin würde ich gerne blättern. Meine Tagebücher würde ich auch gerne lesen. Gerade jetzt würde ich verdammt gerne meine Schallplatten auflegen, vor allem die Bananenkiste mit den Singels, dass Loch in der Mitte käme mir wohl riesig vor. Ich fürchte ich würde sogar laut mitsingen, so weit würde es mit mir kommen.

Wie kamst du auf die Idee das Laos Tagebuch zu schreiben?
Angefangen hat das Tagebuch an dem Tag als ich Autorin des Schreibprojekts Berlinerzimmer-Tagebau wurde. Mein Leben in Laos hat genug ungewöhnliches und interessantes, Laos ist für soviele noch ein „weißes“ Land, dass möchte ich ändern.
„Guck mal über den Tellerrand“, ist bstimmt auch ein Grund.
 

Salon im Net, Ausgabe 2, am 29. März 2002:

Gibt es eine typische laotische Speise die du du gerne kochst?
Um ehrlich zu sein, koche ich selbst mit den Jahren immer weiniger. Pann hat am Anfang unserer Zusammenarbeit von mir zum Beispiel gelernt wie man Pizza macht und ihr Pizzateig war schnell so, wie ich mir meinen gewünscht hätte, aber nie so wurde. In Deutschland habe ich viel und gerne gekocht, oft habe ich an den Wochenenden Freunde zum Essen eingeladen. Im Studentenwohnheim war an vielen Tagen ein großer Suppentopf auf dem Herd und meine Türe weit offen. Nun kocht Pann.
Oft gehe ich am Abend in eine der vielen Garküchen und esse Nudelsuppe, oder Khau Phad, ein Reisgericht mit viel Gemüse und Schweine-, Hühner-, oder Büffelfleisch. Auch in den ausländischen Restaurants ist das Essengehen kein Luxus und die Vielfalt kann ich gar nicht in meine Töpfe zaubern. Inder, Italiener, Franzosen und Laoten, in allen Preislagen.
Kau Njau, den laotischen Klebreis, esse ich sehr gerne. Er wird in laotischen Familien schon zum Frühstück zubereitet und bleibt im Kau Njakorb lange warm. Zu allen Mahlzeiten wird er mit den Fingern aus dem Korb gegessen. Mit den Fingerspitzen wird er so geformt, das er beinahe wie ein Löffel ist und weiter wandern die Finger mit dem Kau Njaulöffel in die nächste Schüssel aus der noch etwas Gemüse mit, oder ohne Fleisch geangelt wird, dann schiebe man das Ganze genüßlich in den Mund. Am Liebsten mit Laab, gehacktes Fleisch und Innereien, die ich aber immer zur Seite schiebe, Chili und Mag Horm, riechendes Gemüse, das nach Minze schmeckt.
Sehr köstlich. Die Zubereitung dieser Speisen ist mir wohl bekannt, aber nie schmeckt es so gut wie bei Pann. So habe ich ihr schließlich immer mehr das Feld überlassen.

Hast du ein Haustier?
Leslie hat Anfang März wieder fünf schwarze Welpen zur Welt gebracht. Inzwischen erobern sich die Minihunde den Garten. Blacky aus dem ersten Wurf haben wir behalten, sie ist inzwischen 2 Jahre alt. Im ersten Wurf waren es noch 4 Welpen, dann 6, noch einmal 6 und jetzt 5.
Im Dach wohnt von Zeit zu Zeit eine der 4 Katzen, aus Kleos letztem Wurf. Kleo hat ihre Katzen alle unter dem Dach bekommen und den letzten Wurf hat sie wieder dort hin zurück geholt, nach dem sie den vorgenommenen Umzug nicht akzeptiert hat. So blieben diese Katzen sehr scheu. Kleo hat ihnen das Feld überlassen und ist nicht mehr wieder gekommen. Bei unseren langen Reise nach Malaysia sind alle Katzen fort gegangen. Bis auf diese Eine, die ihre Kinderstube immer noch sehr gut kennt und ab und an im Dach jagt und ihre kleinen Opfer über die gesammte Fläche des Hauses jagt, denn dort oben gibt es keine Mauer.
Vor ein paar Tagen habe ich sie dann beobachten können, wie sie im Garten auf der Mauer nach den Hunden ausschau hielt. Es ist die rot-weiß getigerte Katze.
Ihre kleinen Opfer sind die Geckos die im Haus die Insekten fressen und gewisermassen auch zu den Haustieren gehören.
Einmal hatten wir auch ein kleines, flauschiges Entenküken, das geradewegs auf unser Auto zulief und ich mich adoptiert fühlte, erst recht als kein Besitzer auszumachen war. So enstand ein kleiner Ententeich im Garten. Als sich das Küken ein Bein brach fragte ich Kai Kham was da zu machen sei, er versicherte mir nichts, das wachse sich wieder aus. Leider habe ich ihm geglaubt, er der zu Hause Enten züchtet müsse es ja wissen. Sie wuchs und und war erstaunlich schnell ausgewachsen. Ganz forsch humpelte sie durch den Garten und genoss ihren kleinen Teich. Mir wurde immer klarer, das Kai Kham die Ente mit anderen Augen sieht als ich. Als sie immer schwerer wurde, war es zu spät und ihr Bein noch einmal brechen, das wollte ich nicht. Das Laufen machte ihr bald keine Freude mehr, und sie wurde immer dicker, so machte ich sie zum Geschenk für Kai Khams Vater.
Beinahe hätte ich den kleinen Wasserbüffel vergessen. Ich ließ ihn bei einem Farmerehepaar, deren Büffel an Altersschwäche gestorben war. In der Provinz Vientiane, so blieben wir uns fremd und als ich von seinem Tod hörte, tat es mir wegen der beiden alten Leute leid. Das Fleisch wurde auf dem Markt verkauft und vom Erlös kauften die Beiden Hühnerküken und so war meine kleine Entwicklungshilfe nicht ganz vergebens.

Wie heißt dein/e LieblingsautorIn?
Isabel Allende, Max Frisch, Ilse Aichinger, Michale Ende, Ingeborg Bachmann, John Irving, Marilyn French, Hermann Hesse, Toni Morrison, Gabriel Gracia Marquez, Nadine Gordimer, Umberto Eco, Simone de Beauvoir, Harry Mulisch, Margaret Atwood, Christa Worl, Connie Palmen. Um nur einige zu nennen. Eine richtige Liste ist es schon geworden und sie wird weiter anwachsen. Ein Leben ohne Bücher kann ich mir nicht vorstellen und nicht lesen zu können wäre kein Leben.
Die Dichterinnen und Dichter habe ich ganz ausgelassen. Sie sind die, die im Salon im Net das letzte Wort haben und so nach und nach werde ich ihre Gedichte vorstellen.
Alice Walker zum Beispeil, in dieser Ausgabe. Sie hat mehr als den Roman, den vielen von euch sicher kennen, Die Farbe lila, geschrieben. Das ich auch die Dichterin kennenlernen konnte, verdanke ich einer Frau, der die Lyrik von Alice Walker so wichtig war, dass sie zwei Bände mit nach Laos brachte.
Ich habe sie ausgeliehen und die Gedichte die mir am wichtigsten waren in mein Tagebuch geschrieben, mein handschriftliches Tagebuch. Das wohl längste habe ich nun getippt, aber nicht weil es das längste ist.

Für diese Fragen bedanke ich mich bei S. Ch. Hirsch.
 
 

Salon im Net, Ausgabe 3, vom 11. Mai 2002:

Was für eine Tätigkeit übst du in Laos aus?
Meine erste Tätigkeit in Laos, war die einer Mitausreisenden Ehepartnerin. Im Ded Kurzton, Map genannt. Ich folgte meinem Mann Lars, der für den Deutschen Entwicklungsdienst, als Entwicklungshelfer im Bereich Landwirtschaft nach Laos reiste. Unsere beiden Kinder Marcel und Sven, damals fünf und sieben Jahre, begleiteten uns. So ist auch meine zweite Tätigkeit in Laos schnell beschrieben, die einer Mutter. In den ersten zwei Jahren richtete ich unser Leben hier in Laos ein und half meinen Söhnen sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden. Als alle wirklich angekommen waren und die Kinder von 8 bis 15 Uhr in der internationalen Schule waren, nutzte ich meine Zeit für mich und die deutsche Community. Ich rief das Kinderkino ins Leben. In der deutschen Botschaft fand ich Raum und einen Projektor, über den ich Videofilme auf eine, für uns in Laos, große Leinwand bringen konnte. Jeden Monat erstellte ich für zwei bis drei Sonntage das Kinderkinoprogramm. Als sich ein Team für das Montagsabendkino zusammenstellte, war ich auch dort dabei. Für das Kinderkino habe ich langfristig eine Vertretung gesucht und gefunden, als  Silvan unser dritter Sohn am 15. Oktober 2001, in Bangkok geboren wurde. Seit Februar 2002 bin ich am Montagskino wieder aktiv beteiligt.
Über eine Jahr unterrichtete ich an der internationalen Schule Mathematik für die deutschen Kinder im Grundschulalter.
Ab August 2002 übernehme ich die Koordination des deutsch Fernschulprogrammes.
Wie lange wirst du noch dort sein? Ist es eine befristete Tätigkeit?
Das ist eine schwierige Frage, letztendlich hängt die Dauer von den Möglichkeiten ab die sich uns in der Zukunft bieten werden. Nach Deutschland wollen wir in den nächsten drei Jahren sicher nicht. Meine Tätigkeiten hier sind an die Vertragszeiten von Lars  gebunden.
Hast du damals zwischen verschiedenen Ländern wählen können?
Unser ganzes Profil passte im Oktober 1995 am besten auf Laos. Es hätte noch andere Länder gegeben, wenn ich die Möglichkeit unsere Kinder per Fernschule zu unterrichten inbetracht gezogen hätte. Mutter und Lehrerin gleichzeitig zu sein, schien mir damals einfach zu viel. Ich wollte das meine Kinder mit anderen Kindern in eine Schule gehen und ihre eigenen sozialen Kontakte aufbauen können.

Wie ist das für Deine Kinder, wenn ihr Urlaub in Deutschland macht?
Würden sie gerne hier leben oder gefällt ihnen Laos besser?
Wenn wir in Deutschland sind dann haben alle anderen Kinder Ferien und so entstand bei meinen Söhnen vor allem bei der ersten Heimreise, der Eindruck, dass die Schule in Deutschland wohl sehr leicht sein muss. Überall wurden wir freudig begrüsst und wir alle standen im Mittelpunkt, dass unsere Anwesenheit aber viel normaler wäre, wenn wir in Deutschland leben würden, war für die beiden nicht einzuschätzen. So war Deutschland das Schlaraffenland, wo Omas und Tanten einem immer Geld und jede Menge Süßigkeiten zustecken und viele Wünsche auch ohne Geburtstag erfüllt wurden. Klar das sie gar nicht mehr weg wollten. Inzwischen sind sie älter geworden und sehen etwas mehr hinter die Dinge. Ob sie lieber in Deutschland leben würden, ist dennoch eine schwer zu beantwortende Frage. Sie waren noch sehr klein als wir nach Laos gingen und kennen Deutschland nur von unseren Besuchen, die alle zwei Jahre unsere Wege nach Deutschland führen. Viele ihrer Klassenkameraden kommen aus anderen Ländern, die wenigsten kommen aus Deutschland. So gehen sie zurück, wenn die Zeit der Eltern hier in Laos zu Ende, nach Korea, Thailand, China, Japan, Kanada, Australien, USA, Finnland, England und in die Länder die ich hier nicht erwähnt habe. So würden sie gerne ihre Freunde begleiten und mit ihnen in deren Länder zur Schule gehen. Sicher noch sehr traumhaft, aber Deutschland verliert je älter sie werden, doch schon immer mehr an Wichtigkeit. Marcel, der diesen Monat 14 Jahre wird, würde gerne nach Buttan ins Internat gehen.

Für diese Fragen bedanke ich mich bei Manuela Volkmann.
 
 

Salon im Net Ausgabe Nr. 4, vom 8. Juni 2002:

Warum schreibst du?
Ich schreibe in gewisserweise aus einem inneren Zwang heraus, der zum einen die flüchtigen Gedanken fixieren möchte und zum anderen, um Gefühle zu fotografieren. (Siehe auch im Salon: „Schreiben“, 29. Mai 2002)
Seit ich 12 Jahre alt bin schreibe ich Gedichte und ich erkenne bei vielen Gedichten auch heute noch, welche Gefühle darunter verborgen sind, dass ist eine sehr spannende Erfahrung. Was ich als ich anfing zu schreiben nicht bedacht habe, aber viele Jahre später erkannte, ist die Veränderung meines Ausdruckes, meiner Sprache und die stärker werdenden Metaphern. So besitze ich ganz unerwartet ein Protokoll über meine „geistige Entwicklung“. Leider habe ich auch gelernt, dass viele meiner Gedichte, schon einen Tag später nicht mehr so überzeugend sind. Das hat Jahre gebraucht.
Wenige bleiben übrig und noch weniger finden sich im Salon, oder im lesebuch.net. Meine ersten Gedichte zu veröffentlichen, dazu kann mich nichts und niemand zwingen, heute sind sie nur Marksteine auf meinem Entwicklungsweg. Manchmal beschleicht mich der unangenehme Gedanken, die Gedichte die ich Heute stehen lassen kann,  in 20 Jahren ähnlich auf mich wirken werden, unfertig, naiv und nicht lesenswert.

Hat dich das Werkzeug Computer inspiriert?
Meine Gedichte schreibe ich in mein Arbeitsbuch, dass immer griffbereit auf dem Stehpult liegt, zusammen mit einem kleinen Ledermäppchen in dem sich ein Lamy-Kulli, ein Füller befindet und ein grüner Faber-Bleistift, für den ich mir genügend Minen aus Deutschland mitgebracht habe. Der Kulli ist schon seit 20 Jahren das gleiche Modell, Dankbarkeit erfüllt mich, wenn ich daran denke das er immer noch genau so hergestellt wird.  Manches verändert sich doch nicht. Schreibgeräte dürfen sich nicht verändern, für mich sind sie weit mehr als Gebrauchsgegenstände, sie sind Vertraute.
Im Arbeitsbuch wird dann kräftig eingeklammert, gestrichen, an den Rand geschrieben. Manchmal ist ein Gedicht so zugeschrieben, dass ich es ein paar Seiten noch einmal aufschreibe, damit ich meine Änderungen noch verstehen kann. In den Computer tippe ich ein Gedicht erst wenn es fertig ist. Oft habe ich selbst beim eintippen noch Änderungen vorgenommen.

Hast Du schon geschrieben bevor Du nach Laos gingst?
Ja, aber anders, ich komme aus der Lyrik und habe erst hier angefangen Kurzgeschichten zu schreiben. Diese Versuche befriedigten mich nicht, aber die Beschreibung reizt mich. Als meine ersten Gedichte im Net waren, formierte sich der Tagebau des Berlinerzimmers. Ein Online-Tagebuch, zu Beginn waren wir 15 Autoren und Autorinnen, der Urknall des Laos Tagebuches. Im Archiv findet sich das gesamte Tagebuch.

Möchtest du vom Land mitteilen, oder dein Erleben teilen oder ist es einfach schön zu schreiben?
Schreiben ist eine Herausforderung, vor allem hier von Laos aus zu schreiben. Ich muss stets, in gewisserweise den Blick der Fremden in mir erhalten, so gelingt es mir hoffentlich zu vermeiden, unverständlich zu schreiben. Viele meiner Leser und Leserinnen waren noch nie in Laos, ja nicht einmal in Asien, meine Beobachtungen müssen so geschrieben werden, das sie vorstellbar sind, auch für diese Menschen. Ich hoffe es gelingt mir.
Ein Tuc-Tuc in Worten zu schreiben, ist seit langem mein Wunsch. Bisher gibt es noch keine Beschreibung die mich zufrieden stellt.
Ich möchte das Laos bekannter wird, dass die Menschen neugierig auf das Land selbst werden.

Für diese Fragen bedanke ich mich bei Sabine Rosnau-Damanaki.
 
 

Salon im Net Ausgabe Nr. 5, vom 18. August 2002:

Hier hat die Sommerpause ihre Spuren hinterlassen, es gibt keine neuen Fragen von Euch, für diese Ausgabe.

Salon im Net Ausgabe Nr. 6, vom 14. Oktober 2002:

In welchen Maillinglisten bist du eingetragen?
Als erstes ist da die Maillingliste des Tagebaus, ein Online-Projekt des Berlinerzimmers (http://www.tagebau.de) , als Mitautorin bleibe ich auf dem laufenden. Wenn die Tagebau-Autoren eine gemeinsame Lesung planen, die nächste im November, dann bin ich schon verdammt traurig, nicht dabei sein zu können.
Dann die Maillingliste „Netzschule“, dort melde ich mich immer bei Bedarf an und wieder ab. Bedarf = wenn ich Lösungen für die Probleme mit meiner Homepage suche und self-html mich nicht weiter bringen konnte.
Bibliomaniac ist im eigentlichen Sinne keine Mailingliste, da hier ausschließlcih Markus Kolbeck über Literatur im ganz Allgemeinen Informiert und komplette Artikel zum Thema in der Liste postet. Eine sehr bewundernswerte und lesenswerte Arbeit, an jedem Tag. Vieles das ich hier las führte mich zu weiteren Gedanken und ganz neuen Informationen.
Reiseberichte, eine Maillingliste die sich vor allem durch Schweigen hervorhebt, hier werde ich mich wieder abmelden, Schade aber eine tote Mailingliste ist keine Maillingliste.
Reisefrauennetz, eine Liste in der Frauen mit Frauen über das Reisen berichten und Tipps und Tricks untereinander austauschen.
Heimat Ausland, hier treffen sich Menschen die im Ausland leben, leider ist es sehr still geworden. Die Betreuerin der Liste ist schwer krank und aus teils verständlichen Gründen, bestand sie darauf die Teilnehmerzahl stark zu begrenzen. So dass nun, nach dem alle ihr Beileid und Genesungswünsche ausgesprochen haben, stille herrscht.
Wort des Tages, jeden Tag ein neues Wort, oder eine Situation, aus vorgegebenen Wörtern eine Geschichte schreiben und was dem jeweiligen Wochenmoderator sonst noch einfällt. Oft interessante Beiträge, verdammt viele Mails, oft schaffe ich es nicht alle zu lesen.
Ab 40 Mailingliste, seit September bin ich dabei, obwohl ich zu dem Zeitpunkt noch nicht 40 war, vielleicht wollte ich schon einmal vorfühlen. Hier schreiben Frauen ab 40 über ihre Gedanken, Empfindungen, Ideen. Nehmen Anteil. Viele Mails aus dieser Liste begleiten mich durch den Tag und ich denke oft über das Geschriebene nach. Starke, mutige und offene Frauen, eine Bereicherung für mich.
Ab und an treibe ich mich auch um, im Brigitte-Chat, mein Name dort ist Asienlona, wen wundert´s.

Für diese Frage bedanke ich mich bei, Ramona Cassatt, Willingen.

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Die Dichterin Ilona Duerkop findest du übrigens im Lesebuch von Klaus Schwingel.
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