Die Linkleiste zu meinen Hauptseiten im Net findet sich am Ende dieser Seite.
![]() |
Bist du
aus Zufall hier gelandet? Bist du noch nicht Abontent des Newsletters
Salon im Net?
Dann kannst du dich hier zum kostenlosen Abo anmelden und erhälst in unregelmässigen Abständen den Newsletter, der neben autobiographischen Informationen, über Neuigkeiten im Laos Tagebuch, dem Salon, der Laos Bilder Galerie, ein Literaturquiz, interessante Links, zwei aktuelle Themen, Schlagzeilen aus der Vientiane Times, den Sturz in die Literatur von Perke Kühnel enthält und eines meiner Lieblingsgedichte den Abschluß eines jeden Newsletters bildet. |
Letzte
Bearbeitung am 12. März 2003
Salon im Net, Ausgabe 1, am 13. März 2002:
Welches Buch
liest gerade auf deinem Nachtisch?
Nun über diese
Frage bin ich richtig froh, denn das möchte ich auch gerne immer von
anderen wissen, auch weil es gerade Sidarhtha von Hermann Hesse ist. Als
Nachtischlektüre besonders zu empfhelen, besonders wenn man wie ich,
die Angewohnheit nach dem verlöschen des Lichtes, den Gedanken die
Zügel schießen zu lassen.
Seit wann lebst
du in Laos?
Am 3. April 1996
landete ich auf dem Flughafen Vientiane und diese Landung habe ich noch
keinen Tag bereut. Wenn ich in Laos lande, bin ich zu Hause.
Vermisst du Deutschland?
Nein! Was ich vermisse
ist nicht Deutschland, was ich vermisse sind vor allem meine Freunde, besonders
in den langen Nächten. Die Gespräche, der Gedankenausttausch
mit Menschen die mein Leben oft schon sehr lange begleiten. Gemeinsame
Erlebnisse schaffen sehr starke und dauerhafte Bindungen. Wenn mein zu
Hause dort ist wo ich bin, dann habe ich meine Wurzeln dort wo meine Freunde
und Freundinnen leben. Seit ich so weit weg von ihnen bin, blicke ich besonders
auf meine Freundschaften mit großer Dankbarkeit und Zärtlichkeit.
Bücher vermisse
ich, vor allem die Orte wo man sie gehäuft trifft, Büchereien
und Buchhandlungen. Die Fotoalben die ich eingelagert habe in einem Lager
in Bonn, darin würde ich gerne blättern. Meine Tagebücher
würde ich auch gerne lesen. Gerade jetzt würde ich verdammt gerne
meine Schallplatten auflegen, vor allem die Bananenkiste mit den Singels,
dass Loch in der Mitte käme mir wohl riesig vor. Ich fürchte
ich würde sogar laut mitsingen, so weit würde es mit mir kommen.
Wie kamst du
auf die Idee das Laos Tagebuch zu schreiben?
Angefangen hat
das Tagebuch an dem Tag als ich Autorin des Schreibprojekts Berlinerzimmer-Tagebau
wurde. Mein Leben in Laos hat genug ungewöhnliches und interessantes,
Laos ist für soviele noch ein „weißes“ Land, dass möchte
ich ändern.
„Guck mal über
den Tellerrand“, ist bstimmt auch ein Grund.
Salon im Net, Ausgabe 2, am 29. März 2002:
Gibt es eine
typische laotische Speise die du du gerne kochst?
Um ehrlich zu sein,
koche ich selbst mit den Jahren immer weiniger. Pann hat am Anfang unserer
Zusammenarbeit von mir zum Beispiel gelernt wie man Pizza macht und ihr
Pizzateig war schnell so, wie ich mir meinen gewünscht hätte,
aber nie so wurde. In Deutschland habe ich viel und gerne gekocht, oft
habe ich an den Wochenenden Freunde zum Essen eingeladen. Im Studentenwohnheim
war an vielen Tagen ein großer Suppentopf auf dem Herd und meine
Türe weit offen. Nun kocht Pann.
Oft gehe ich am
Abend in eine der vielen Garküchen und esse Nudelsuppe, oder Khau
Phad, ein Reisgericht mit viel Gemüse und Schweine-, Hühner-,
oder Büffelfleisch. Auch in den ausländischen Restaurants ist
das Essengehen kein Luxus und die Vielfalt kann ich gar nicht in meine
Töpfe zaubern. Inder, Italiener, Franzosen und Laoten, in allen Preislagen.
Kau Njau, den laotischen
Klebreis, esse ich sehr gerne. Er wird in laotischen Familien schon zum
Frühstück zubereitet und bleibt im Kau Njakorb lange warm. Zu
allen Mahlzeiten wird er mit den Fingern aus dem Korb gegessen. Mit den
Fingerspitzen wird er so geformt, das er beinahe wie ein Löffel ist
und weiter wandern die Finger mit dem Kau Njaulöffel in die nächste
Schüssel aus der noch etwas Gemüse mit, oder ohne Fleisch geangelt
wird, dann schiebe man das Ganze genüßlich in den Mund. Am Liebsten
mit Laab, gehacktes Fleisch und Innereien, die ich aber immer zur Seite
schiebe, Chili und Mag Horm, riechendes Gemüse, das nach Minze schmeckt.
Sehr köstlich.
Die Zubereitung dieser Speisen ist mir wohl bekannt, aber nie schmeckt
es so gut wie bei Pann. So habe ich ihr schließlich immer mehr das
Feld überlassen.
Hast du ein Haustier?
Leslie hat Anfang
März wieder fünf schwarze Welpen zur Welt gebracht. Inzwischen
erobern sich die Minihunde den Garten. Blacky aus dem ersten Wurf haben
wir behalten, sie ist inzwischen 2 Jahre alt. Im ersten Wurf waren es noch
4 Welpen, dann 6, noch einmal 6 und jetzt 5.
Im Dach wohnt von
Zeit zu Zeit eine der 4 Katzen, aus Kleos letztem Wurf. Kleo hat ihre Katzen
alle unter dem Dach bekommen und den letzten Wurf hat sie wieder dort hin
zurück geholt, nach dem sie den vorgenommenen Umzug nicht akzeptiert
hat. So blieben diese Katzen sehr scheu. Kleo hat ihnen das Feld überlassen
und ist nicht mehr wieder gekommen. Bei unseren langen Reise nach Malaysia
sind alle Katzen fort gegangen. Bis auf diese Eine, die ihre Kinderstube
immer noch sehr gut kennt und ab und an im Dach jagt und ihre kleinen Opfer
über die gesammte Fläche des Hauses jagt, denn dort oben gibt
es keine Mauer.
Vor ein paar Tagen
habe ich sie dann beobachten können, wie sie im Garten auf der Mauer
nach den Hunden ausschau hielt. Es ist die rot-weiß getigerte Katze.
Ihre kleinen Opfer
sind die Geckos die im Haus die Insekten fressen und gewisermassen auch
zu den Haustieren gehören.
Einmal hatten wir
auch ein kleines, flauschiges Entenküken, das geradewegs auf unser
Auto zulief und ich mich adoptiert fühlte, erst recht als kein Besitzer
auszumachen war. So enstand ein kleiner Ententeich im Garten. Als sich
das Küken ein Bein brach fragte ich Kai Kham was da zu machen sei,
er versicherte mir nichts, das wachse sich wieder aus. Leider habe ich
ihm geglaubt, er der zu Hause Enten züchtet müsse es ja wissen.
Sie wuchs und und war erstaunlich schnell ausgewachsen. Ganz forsch humpelte
sie durch den Garten und genoss ihren kleinen Teich. Mir wurde immer klarer,
das Kai Kham die Ente mit anderen Augen sieht als ich. Als sie immer schwerer
wurde, war es zu spät und ihr Bein noch einmal brechen, das wollte
ich nicht. Das Laufen machte ihr bald keine Freude mehr, und sie wurde
immer dicker, so machte ich sie zum Geschenk für Kai Khams Vater.
Beinahe hätte
ich den kleinen Wasserbüffel vergessen. Ich ließ ihn bei einem
Farmerehepaar, deren Büffel an Altersschwäche gestorben war.
In der Provinz Vientiane, so blieben wir uns fremd und als ich von seinem
Tod hörte, tat es mir wegen der beiden alten Leute leid. Das Fleisch
wurde auf dem Markt verkauft und vom Erlös kauften die Beiden Hühnerküken
und so war meine kleine Entwicklungshilfe nicht ganz vergebens.
Wie heißt
dein/e LieblingsautorIn?
Isabel Allende,
Max Frisch, Ilse Aichinger, Michale Ende, Ingeborg Bachmann, John Irving,
Marilyn French, Hermann Hesse, Toni Morrison, Gabriel Gracia Marquez, Nadine
Gordimer, Umberto Eco, Simone de Beauvoir, Harry Mulisch, Margaret Atwood,
Christa Worl, Connie Palmen. Um nur einige zu nennen. Eine richtige Liste
ist es schon geworden und sie wird weiter anwachsen. Ein Leben ohne Bücher
kann ich mir nicht vorstellen und nicht lesen zu können wäre
kein Leben.
Die Dichterinnen
und Dichter habe ich ganz ausgelassen. Sie sind die, die im Salon im Net
das letzte Wort haben und so nach und nach werde ich ihre Gedichte vorstellen.
Alice Walker zum
Beispeil, in dieser Ausgabe. Sie hat mehr als den Roman, den vielen von
euch sicher kennen, Die Farbe lila, geschrieben. Das ich auch die Dichterin
kennenlernen konnte, verdanke ich einer Frau, der die Lyrik von Alice Walker
so wichtig war, dass sie zwei Bände mit nach Laos brachte.
Ich habe sie ausgeliehen
und die Gedichte die mir am wichtigsten waren in mein Tagebuch geschrieben,
mein handschriftliches Tagebuch. Das wohl längste habe ich nun getippt,
aber nicht weil es das längste ist.
Für diese
Fragen bedanke ich mich bei S. Ch. Hirsch.
Salon im Net, Ausgabe 3, vom 11. Mai 2002:
Was für
eine Tätigkeit übst du in Laos aus?
Meine erste Tätigkeit
in Laos, war die einer Mitausreisenden Ehepartnerin. Im Ded Kurzton, Map
genannt. Ich folgte meinem Mann Lars, der für den Deutschen Entwicklungsdienst,
als Entwicklungshelfer im Bereich Landwirtschaft nach Laos reiste. Unsere
beiden Kinder Marcel und Sven, damals fünf und sieben Jahre, begleiteten
uns. So ist auch meine zweite Tätigkeit in Laos schnell beschrieben,
die einer Mutter. In den ersten zwei Jahren richtete ich unser Leben hier
in Laos ein und half meinen Söhnen sich in der neuen Umgebung zurecht
zu finden. Als alle wirklich angekommen waren und die Kinder von 8 bis
15 Uhr in der internationalen Schule waren, nutzte ich meine Zeit für
mich und die deutsche Community. Ich rief das Kinderkino ins Leben. In
der deutschen Botschaft fand ich Raum und einen Projektor, über den
ich Videofilme auf eine, für uns in Laos, große Leinwand bringen
konnte. Jeden Monat erstellte ich für zwei bis drei Sonntage das Kinderkinoprogramm.
Als sich ein Team für das Montagsabendkino zusammenstellte, war ich
auch dort dabei. Für das Kinderkino habe ich langfristig eine Vertretung
gesucht und gefunden, als Silvan unser dritter Sohn am 15. Oktober
2001, in Bangkok geboren wurde. Seit Februar 2002 bin ich am Montagskino
wieder aktiv beteiligt.
Über eine
Jahr unterrichtete ich an der internationalen Schule Mathematik für
die deutschen Kinder im Grundschulalter.
Ab August 2002
übernehme ich die Koordination des deutsch Fernschulprogrammes.
Wie lange wirst
du noch dort sein? Ist es eine befristete Tätigkeit?
Das ist eine schwierige
Frage, letztendlich hängt die Dauer von den Möglichkeiten ab
die sich uns in der Zukunft bieten werden. Nach Deutschland wollen wir
in den nächsten drei Jahren sicher nicht. Meine Tätigkeiten hier
sind an die Vertragszeiten von Lars gebunden.
Hast du damals
zwischen verschiedenen Ländern wählen können?
Unser ganzes Profil
passte im Oktober 1995 am besten auf Laos. Es hätte noch andere Länder
gegeben, wenn ich die Möglichkeit unsere Kinder per Fernschule zu
unterrichten inbetracht gezogen hätte. Mutter und Lehrerin gleichzeitig
zu sein, schien mir damals einfach zu viel. Ich wollte das meine Kinder
mit anderen Kindern in eine Schule gehen und ihre eigenen sozialen Kontakte
aufbauen können.
Wie ist das für
Deine Kinder, wenn ihr Urlaub in Deutschland macht?
Würden
sie gerne hier leben oder gefällt ihnen Laos besser?
Wenn wir in Deutschland
sind dann haben alle anderen Kinder Ferien und so entstand bei meinen Söhnen
vor allem bei der ersten Heimreise, der Eindruck, dass die Schule in Deutschland
wohl sehr leicht sein muss. Überall wurden wir freudig begrüsst
und wir alle standen im Mittelpunkt, dass unsere Anwesenheit aber viel
normaler wäre, wenn wir in Deutschland leben würden, war für
die beiden nicht einzuschätzen. So war Deutschland das Schlaraffenland,
wo Omas und Tanten einem immer Geld und jede Menge Süßigkeiten
zustecken und viele Wünsche auch ohne Geburtstag erfüllt wurden.
Klar das sie gar nicht mehr weg wollten. Inzwischen sind sie älter
geworden und sehen etwas mehr hinter die Dinge. Ob sie lieber in Deutschland
leben würden, ist dennoch eine schwer zu beantwortende Frage. Sie
waren noch sehr klein als wir nach Laos gingen und kennen Deutschland nur
von unseren Besuchen, die alle zwei Jahre unsere Wege nach Deutschland
führen. Viele ihrer Klassenkameraden kommen aus anderen Ländern,
die wenigsten kommen aus Deutschland. So gehen sie zurück, wenn die
Zeit der Eltern hier in Laos zu Ende, nach Korea, Thailand, China, Japan,
Kanada, Australien, USA, Finnland, England und in die Länder die ich
hier nicht erwähnt habe. So würden sie gerne ihre Freunde begleiten
und mit ihnen in deren Länder zur Schule gehen. Sicher noch sehr traumhaft,
aber Deutschland verliert je älter sie werden, doch schon immer mehr
an Wichtigkeit. Marcel, der diesen Monat 14 Jahre wird, würde gerne
nach Buttan ins Internat gehen.
Für diese
Fragen bedanke ich mich bei Manuela Volkmann.
Salon im Net Ausgabe Nr. 4, vom 8. Juni 2002:
Warum schreibst
du?
Ich schreibe in
gewisserweise aus einem inneren Zwang heraus, der zum einen die flüchtigen
Gedanken fixieren möchte und zum anderen, um Gefühle zu fotografieren.
(Siehe auch im Salon: „Schreiben“, 29. Mai 2002)
Seit ich 12 Jahre
alt bin schreibe ich Gedichte und ich erkenne bei vielen Gedichten auch
heute noch, welche Gefühle darunter verborgen sind, dass ist eine
sehr spannende Erfahrung. Was ich als ich anfing zu schreiben nicht bedacht
habe, aber viele Jahre später erkannte, ist die Veränderung meines
Ausdruckes, meiner Sprache und die stärker werdenden Metaphern. So
besitze ich ganz unerwartet ein Protokoll über meine „geistige Entwicklung“.
Leider habe ich auch gelernt, dass viele meiner Gedichte, schon einen Tag
später nicht mehr so überzeugend sind. Das hat Jahre gebraucht.
Wenige bleiben
übrig und noch weniger finden sich im Salon, oder im lesebuch.net.
Meine ersten Gedichte zu veröffentlichen, dazu kann mich nichts und
niemand zwingen, heute sind sie nur Marksteine auf meinem Entwicklungsweg.
Manchmal beschleicht mich der unangenehme Gedanken, die Gedichte die ich
Heute stehen lassen kann, in 20 Jahren ähnlich auf mich wirken
werden, unfertig, naiv und nicht lesenswert.
Hat dich das
Werkzeug Computer inspiriert?
Meine Gedichte
schreibe ich in mein Arbeitsbuch, dass immer griffbereit auf dem Stehpult
liegt, zusammen mit einem kleinen Ledermäppchen in dem sich ein Lamy-Kulli,
ein Füller befindet und ein grüner Faber-Bleistift, für
den ich mir genügend Minen aus Deutschland mitgebracht habe. Der Kulli
ist schon seit 20 Jahren das gleiche Modell, Dankbarkeit erfüllt mich,
wenn ich daran denke das er immer noch genau so hergestellt wird.
Manches verändert sich doch nicht. Schreibgeräte dürfen
sich nicht verändern, für mich sind sie weit mehr als Gebrauchsgegenstände,
sie sind Vertraute.
Im Arbeitsbuch
wird dann kräftig eingeklammert, gestrichen, an den Rand geschrieben.
Manchmal ist ein Gedicht so zugeschrieben, dass ich es ein paar Seiten
noch einmal aufschreibe, damit ich meine Änderungen noch verstehen
kann. In den Computer tippe ich ein Gedicht erst wenn es fertig ist. Oft
habe ich selbst beim eintippen noch Änderungen vorgenommen.
Hast Du schon
geschrieben bevor Du nach Laos gingst?
Ja, aber anders,
ich komme aus der Lyrik und habe erst hier angefangen Kurzgeschichten zu
schreiben. Diese Versuche befriedigten mich nicht, aber die Beschreibung
reizt mich. Als meine ersten Gedichte im Net waren, formierte sich der
Tagebau des Berlinerzimmers. Ein Online-Tagebuch, zu Beginn waren wir 15
Autoren und Autorinnen, der Urknall des Laos Tagebuches. Im Archiv findet
sich das gesamte Tagebuch.
Möchtest
du vom Land mitteilen, oder dein Erleben teilen oder ist es einfach schön
zu schreiben?
Schreiben ist eine
Herausforderung, vor allem hier von Laos aus zu schreiben. Ich muss stets,
in gewisserweise den Blick der Fremden in mir erhalten, so gelingt es mir
hoffentlich zu vermeiden, unverständlich zu schreiben. Viele meiner
Leser und Leserinnen waren noch nie in Laos, ja nicht einmal in Asien,
meine Beobachtungen müssen so geschrieben werden, das sie vorstellbar
sind, auch für diese Menschen. Ich hoffe es gelingt mir.
Ein Tuc-Tuc in
Worten zu schreiben, ist seit langem mein Wunsch. Bisher gibt es noch keine
Beschreibung die mich zufrieden stellt.
Ich möchte
das Laos bekannter wird, dass die Menschen neugierig auf das Land selbst
werden.
Für diese
Fragen bedanke ich mich bei Sabine Rosnau-Damanaki.
Salon im Net Ausgabe Nr. 5, vom 18. August 2002:
Hier hat die Sommerpause ihre Spuren hinterlassen, es gibt keine neuen Fragen von Euch, für diese Ausgabe.
Salon im Net Ausgabe Nr. 6, vom 14. Oktober 2002:
In welchen Maillinglisten
bist du eingetragen?
Als erstes ist
da die Maillingliste des Tagebaus, ein Online-Projekt des Berlinerzimmers
(http://www.tagebau.de) , als Mitautorin bleibe ich auf dem laufenden.
Wenn die Tagebau-Autoren eine gemeinsame Lesung planen, die nächste
im November, dann bin ich schon verdammt traurig, nicht dabei sein zu können.
Dann die Maillingliste
„Netzschule“, dort
melde ich mich immer bei Bedarf an und wieder ab. Bedarf = wenn ich Lösungen
für die Probleme mit meiner Homepage suche und self-html mich nicht
weiter bringen konnte.
Bibliomaniac
ist im eigentlichen Sinne keine Mailingliste, da hier ausschließlcih
Markus Kolbeck über Literatur im ganz Allgemeinen Informiert und komplette
Artikel zum Thema in der Liste postet. Eine sehr bewundernswerte und lesenswerte
Arbeit, an jedem Tag. Vieles das ich hier las führte mich zu weiteren
Gedanken und ganz neuen Informationen.
Reiseberichte,
eine Maillingliste die sich vor allem durch Schweigen hervorhebt, hier
werde ich mich wieder abmelden, Schade aber eine tote Mailingliste ist
keine Maillingliste.
Reisefrauennetz,
eine Liste in der Frauen mit Frauen über das Reisen berichten und
Tipps und Tricks untereinander austauschen.
Heimat Ausland,
hier treffen sich Menschen die im Ausland leben, leider ist es sehr still
geworden. Die Betreuerin der Liste ist schwer krank und aus teils verständlichen
Gründen, bestand sie darauf die Teilnehmerzahl stark zu begrenzen.
So dass nun, nach dem alle ihr Beileid und Genesungswünsche ausgesprochen
haben, stille herrscht.
Wort
des Tages, jeden Tag ein neues Wort, oder eine Situation, aus vorgegebenen
Wörtern eine Geschichte schreiben und was dem jeweiligen Wochenmoderator
sonst noch einfällt. Oft interessante Beiträge, verdammt viele
Mails, oft schaffe ich es nicht alle zu lesen.
Ab
40 Mailingliste, seit September bin ich dabei, obwohl ich zu dem Zeitpunkt
noch nicht 40 war, vielleicht wollte ich schon einmal vorfühlen. Hier
schreiben Frauen ab 40 über ihre Gedanken, Empfindungen, Ideen. Nehmen
Anteil. Viele Mails aus dieser Liste begleiten mich durch den Tag und ich
denke oft über das Geschriebene nach. Starke, mutige und offene Frauen,
eine Bereicherung für mich.
Ab und an treibe
ich mich auch um, im Brigitte-Chat,
mein Name dort ist Asienlona, wen wundert´s.
Für diese Frage bedanke ich mich bei, Ramona Cassatt, Willingen.
Bist du aus Zufall hier gelandet? Bist du noch nicht Abontent des Newsletters Salon im Net?
Dann kannst du dich hier zum kostenlosen Abo anmelden und erhälst in unregelmässigen Abständen den Newsletter, der neben autobiographischen Informationen, über Neuigkeiten im Laos Tagebuch, dem Salon, der Laos Bilder Galerie, ein Literaturquiz, interessante Links, zwei aktuelle Themen, Schlagzeilen aus der Vientiane Times, den Sturz in die Literatur von Perke Kühnel enthält und eines meiner Lieblingsgedichte den Abschluß eines jeden Newsletters bildet.
Die Dichterin
Ilona Duerkop findest du übrigens im Lesebuch von Klaus Schwingel.
Direkt zu meinen
Gedichten? Dann klick einfach hier.
Die untere Linkleiste
führt dich auf meine eigenen Haupseiten zurück:
|